In Lenzburg und Hunzenschwil wurden im Verlaufe dieser Woche Kinder durch unbekannte männliche Personen angesprochen. Die Polizei nahm umgehend die Ermittlungen auf. Ein Mann konnte zwischenzeitlich kontrolliert werden.
Hunzenschwil: Am 28. Oktober 2024 wurde der Polizei gemeldet, dass ein 7-jähriger Knabe auf dem Schulhausplatz von einem unbekannten Mann angesprochen wurde und aufgefordert wor-den sei, mitzugehen. Wohlweislich rannte der Junge davon. Die Polizei nahm umgehend die Ermittlungen auf.
Lenzburg: Am 28. und 30. Oktober 2024, wurde die Polizei wiederum informiert, dass ein 7- bzw. 8-jähriges Mädchen, an unterschiedlichen Orten in Lenzburg von einem unbekannten Mann angesprochen wurden. Ausserdem seien ihnen Süssigkeiten angeboten worden. Auch in die-sem Fall wurden die Ermittlungen aufgenommen.
Die Polizei konnte inzwischen eine Person zu den Vorfällen anhalten und Befragen. Ob die Fälle von Hunzenschwil und Lenzburg in Zusammenhang stehen wird nun geprüft. Weiterhin sind Pat-rouillen der Regionalpolizei Lenzburg wie auch der Kantonspolizei Aargau in der Region unter-wegs.
Die Polizei rät davon ab, in den Sozialen Medien private Warnmeldungen zu verschicken. Die Verbreitung lässt sich nicht kontrollierten und steigert die Verunsicherung. Es kann wortwörtlich zu Hetzjagden kommen und unbeteiligte Personen geraten unnötig ins Visier. Es sind absolute Ausnahmen, dass Kinder durch Ansprechen ins Auto gelockt werden. Solche Risiken lauern viel mehr in sozialen Netzwerken von Bezugspersonen, die das Vertrauensverhältnis zum Kind schändlich missbrauchen.
Text- und Bildquelle: Kantonspolizei Aargau